Potsdam – Ingrid Siebke, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sieht Brandenburgs Schulen „auf einem guten Weg“. Das Abschneiden bei PISA 2003 sei besser als erwartet.
Potsdam – Ingrid Siebke, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, sieht Brandenburgs Schulen „auf einem guten Weg“. Das Abschneiden bei PISA 2003 sei besser als erwartet.
Siebke: „Von den hintersten Rängen bewegen wir uns in´s Mittelfeld, obwohl die Daten aus dem Jahr 2003 stammen, als sich unsere Reformschritte seit 1999 noch gar nicht voll auswirken konnten. Heute ist die Situation an den Schulen bereits weiter entschieden verbessert“. Auch die neue Oberschule werde Qualitätsverbesserung bringen. Das Ergebnis zeige, „dass sich Leistung lohnt, auch wenn wir uns sicherlich noch erheblich verbessern müssen“. Der CDU-Vorwurf, die SPD blockiere in der Bildungspolitik sei „völlig überflüssiges Wahlkampfgetöse auf Kosten der Lehrer und Schüler“.
Wichtig sei, dass die Durchlässigkeit zwischen den Schultypen gewährleistet und die 6-jährige Grundschule als Standard erhalten bleibt. PISA habe gezeigt, dass Brandenburgs Schulsystem Schülerinnen und Schülern aus allen sozialen Gruppen, „die besten Bildungschancen bietet. Das war immer Anliegen der SPD und darauf können wir stolz sein.“ Siebke dankt den Lehrer/innen/n und Schüler/inne/n für ihr Engagement.
Ingrid Siebke: „Seit 1999 wurden schrittweise neue Rahmenlehrpläne für die Grundschulen und die Sekundarstufe I eingeführt. Es gibt mehr Deutsch- und Mathematikunterricht an den Grundschulen. Die verbindlicher Bildungsstandards, Tests in der Grundschule, Vergleichsarbeiten in der 5. und 8. Klasse, zentrale Prüfungen nach der 10. Klasse und das Zentralabitur bringen verlässliche Aussagen zur Leistungsfähigkeit. Die Vergleiche deuten auch frühzeitig auf eventuelle Defizite hin.“ Darauf könne schnell durch eine gezielte individuelle Förderung reagiert werden. Die Erfolge dieser Offensive könnten sich aber frühestens 2006 zeigen, wenn alle ab 1999 eingeschulten Kinder in den Genuss der Reformen gekommen sind.
Ingrid Siebke erwartet durch das Ganztagsschul-Programm der Bundesregierung weitere Verbesserungen. Siebke: „Sie werden in Brandenburg nicht zu Aufbewahrungsanstalten für den Nachmittag. Dort können die Schüler vielmehr gemeinschaftlich lernen, aber auch sportlich, musisch oder künstlerisch aktiv sein. Das Bildungsministerium hat für das kommende Schuljahr 43 Grundschulen und 23 weiterführenden Schulen den Start für ganztagsschulische Angebote genehmigt, damit wird es insgesamt 173 Ganztagsschulen geben. Das verändert unsere Bildungslandschaft. Das bringt etwas für unsere Schülerinnen und Schüler“.
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