Höchst kritisch: Energie und Zukunft

Veröffentlicht am 29.03.2011 in Unterbezirk

Die Ereignisse rund um die Kernkraftwerke von Fukushima in Japan haben eines gezeigt: Die Gewalt Natur richtet sich nicht nach technischen Vorgaben. Der Umgang mit kritischen Energielieferanten wie der Atomkraft ist aus vielen Gründen unverantwortlich. Es ist Zeit, die eigene Energieversorgung vollkommen neu zu überdenken!

Ein Vorschlag für den Unterbezirksparteitag! Wer das mit unterschreiben möchte, bitte kurze E- Mail!

Vor diesem Hintergrund sind bestehende und neue Technologien bei der Versorgung mit Energie auszubauen bzw. neu zu entwickeln. Die gesamte Kette der heutigen Energieproduktion ist vorurteilsfrei auf den Prüfstand zu stellen. Dabei ist der Ausstoß von Schadstoffen deutlich zu senken bzw. zu vermeiden. Gleiches gilt für den rationellen Transport von Energien, dem Umgang und dem eigentlichen Einsatz. Die Wirtschaftsform der einzelnen Komponenten richtet sich nach der Zweckmäßigkeit!

Der Unterbezirk möge folgende Argumente in seiner Zukunftsdebatte aufnehmen:

Die Versorgung der Menschen mit Energie muss langfristig neu aufgestellt werden! Die Lebensqualität des Einzelnen steht dabei nicht auf dem Prüfstand, auch nicht die technisch orientierte, freie Marktwirtschaft.
Die zentralisierte Form der Stromproduktion hat sich auf allen Gebieten als gefährliche Sackgasse erwiesen. Der Umgang mit radioaktiven Energieträgern ist zu gefährlich. Die zuverlässige Mittelfrist- und Endlagerung ist gegenüber kommenden Generation unverantwortlich! Angesichts der menschlichen Unzulänglichkeiten beim Umgang mit kritischen Techniken stellt sich auch die Frage, ob beispielsweise eine zuverlässige und vor allem langfristige Verpressung von CO2 überhaupt realistisch ist!
Vor diesem Hintergrund sind bestehende und neue Technologien bei der Versorgung mit Energie auszubauen bzw. neu zu entwickeln. Die gesamte Kette der heutigen Energieproduktion ist vorurteilsfrei auf den Prüfstand zu stellen. Dabei ist der Ausstoß von Schadstoffen deutlich zu senken bzw. zu vermeiden. Gleiches gilt für den rationellen Transport von Energien, dem Umgang und dem eigentlichen Einsatz. Die Wirtschaftsform der einzelnen Komponenten richtet sich nach der Zweckmäßigkeit!
Die Überlegungen sind Teil der Brandenburger Zukunftsdebatte 2030!

Hajo Guhl

 
 

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