Verkehrsunfallbilanz 2021: Kein Grund zur Entwarnung

Veröffentlicht am 21.02.2022 in Verkehr

Die Zahl der Toten und Verletzten auf Brandenburgs Straßen ist im Jahr 2021 zurückgegangen. Das ist eine positive Bilanz. Doch wir dürfen folgendes nicht außer Acht lassen. Die notwendigen Corona-Maßnahmen wie Ausgangsbeschränkungen oder die Verlagerung von Arbeit ins Home Office beruhigten den Verkehr auf unseren Autobahnen, Landstraßen und in den Städten deutlich.

Auf Brandenburgs Straßen sind vergangenes Jahr weniger Menschen bei Verkehrsunfällen verunglückt. Das geht aus der vorläufigen Verkehrsunfallbilanz hervor, wie das Innenministerium am Montag in Potsdam mitteilte. So sank die Zahl der Verletzten um 135 auf 10.026 Menschen und damit auf den niedrigsten Wert seit Gründung des Landes. 127 Menschen kamen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 13 weniger als im Jahr zuvor. Die Zahl der Verkehrsunfälle erhöhte sich im vergangenen Jahr geringfügig um 411 auf 72.304 Verkehrsunfälle.

Dazu der Präsident der Landesverkehrswacht Jörg Vogelsänger: „Gemeinsam gilt es dafür zu sorgen, dass sich diese Entwicklung fortsetzt: 127 Verkehrstote bleiben eine schreckliche Tatsache. Die Verkehrsdichte wird nach der Corona-Pandemie wieder deutlich zunehmen. Niemand darf und sollte das unterschätzen. Fahren mit „Köpfchen“ und Rücksichtnahme bleibt oberstes Gebot.“

Die 18 Kreis- und Ortsverkehrswachten in Brandenburg werden ihre bewährten Kampagnen sowie Kurse und Schulungen für Jung und Alt fortsetzen. Wir haben insgesamt 580 Mitglieder und suchen weitere Mitstreiter. Die Arbeit für die Verkehrssicherheit ist für uns alle ein Beitrag Leben zu retten und Unfälle zu vermeiden.

 
 

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