Krieg in der Ukraine und kein Ende, geschweige denn eine Lösung in Aussicht: Am 24. Februar 2022 überfiel Russland seinen Nachbarn und zettelte einen Krieg auf europäischen Boden an. Die NATO und damit auch Deutschland haben inzwischen eine Kehrtwende in ihrer Sicherheits- und Verteidigungspolitik absolviert. Global wächst die Sorge vor einem neuen Weltkrieg.
Es ist ein brutales Schlachten, bei dem der russische Angreifer keinerlei Rücksicht auf die Zivilbevölkerung nimmt. Es ist blanker Terror gegen Unbeteiligte, Unschuldige. Rund sechs Millionen Urkainer sind inzwischen auf der Flucht: Meist Frauen, Kinder, Alte suchen eine (meist vorläufige) Bleibe. Auch bei uns.
Wer bietet Ukrainern private Unterkünfte an?
Sie wollen helfen? Viele Kommunen fordern ihre Einwohner zum Beispiel auf, freie Wohnungen oder Zimmer zu melden. Dafür gibt es jetzt eine unterkunftsangebote.ukraine@msgiv.brandenburg.de">zentrale Anlaufstelle Das Integrationsministerium hat am diese E-Mail-Adresse für private Unterkunftsangebote eingerichtet: Die Angebote an die jeweiligen Landkreise und kreisfreien Städte geleitet. Diese koordinieren dann die Unterbringung vor Ort. Wie Sie sonst helfen können, erfahren Sie hier: Brandenburg hilft der Ukraine!
Eine "Richtlinie zur Vergütung der Unterbringung von aus der Ukraine Vertriebenen" gilt (in LOS) zunächst bis zum 30. Juni 2022. Sie regelt, dass der Landkreis Gastgebern, die aus der Ukraine Vertriebene aufgenommen haben, ein Entgelt für die Unterbringung in privatem Wohnraum, Ferienunterkünften und anderen Beherbergungen gewährt. Nach Antragstellung werden dann pro vollem Monat folgende Kosten der Unterkunft, einschließlich Betriebs- und Nebenkosten, erstattet: 250 Euro für eine aufgenommene Person, zusätzlich 70 Euro für jede weitere Person. Voraussetzung: die Geflüchteten besitzen einen Anspruch nach dem Asylbewerberleistungsgesetz besitzen.