Matthias Platzeck,Franz Müntefering,Thomas Jurk Der SPD-Vorsitzende Franz Müntefering sieht seine Partei nach den Wahlen in Sachsen und Brandenburg gestärkt. Es sei „in einer schwierigen Situation ein insgesamt erfreulicher Tag für die SPD“, sagte er am Sonntag in Berlin.
In Brandenburg habe die SPD einen "eindeutigen Sieg" errungen. "Die Brandenburger wollen Matthias Platzeck als Ministerpräsidenten behalten", sagte Müntefering: "Wir sind sehr stolz auf das, was da erreicht worden ist."
Auch in Sachsen habe die Partei einen guten Wahlkampf geführt, und man habe Grund zum Optimismus. Hier sei CDU-Ministerpräsident Georg Milbradt eindeutig "im Sinkflug". Grundsätzlich könne man zur CDU sagen, dass sie in Schwierigkeiten sei.
Zum hohen Wahlergebnis der NPD erklärte Müntefering, man müsse den Menschen dennoch sagen, dass man keine Neonazis wählen dürfe. Auf Bundesebene räumte er der Partei aber keine Chance ein.
Wahlanalysen Brandenburg
Wahlanalyse des Willy-Brandt-Hauses zur Landtagswahl in Brandenburg (pdf-Datei)
Forschungsgruppe Wahlen e.V. zur Landtagswahl in Brandenburg (pdf-Datei)
Wahlanalysen Sachsen
Wahlanalyse des Willy-Brandt-Hauses zur Landtagswahl in Sachsen
Analyse der Forschungsgruppe Wahlen e.V. zur Landtagswahl in Sachsen
Analyse der Forschungsgruppe Wahlen e.V. zum Zuwachs von NPD und DVU (pdf-Datei)