Grundstücke in Beeskow: Lockende Angebote für Häuslebauer

Veröffentlicht am 28.02.2020 in Kommunalpolitik

Die Stadtverordnetenversammlung Beeskow hat auf Vorschlag von Bürgermeister Frank Steffen (SPD) beschlossen, auch weiterhin unbebaute Grundstücke in neuen Wohngebieten zum Bodenrichtwert zu verkaufen. Mit einem Preis von 40 bis 50 € pro Quadratmeter will die Gemeinde vor allem junge Familien in den Ort locken.

Der Bodenrichtwert ist ein amtlicher, durchschnittlicher Wert des Bodens von Grundstücken gleicher Lage und Nutzung. Er wird aus den Kaufpreisen bisheriger Grundstücke in einer Gemeinde von den Gutachterausschüssen bei den Katasterämtern in Brandenburg ermittelt.

Für Beeskow liegt er im Moment zwischen 40 und 50 € pro Quadratmeter und daran soll sich auch in Zukunft wenig ändern. Zumindest dann, wenn man von der Stadt ein Grundstück kauft und das haben in den letzten zwölf Monaten fast 80 Häuslebauer gemacht.

Steffen begründet den Weg der Stadt damit, dass er Beeskow besonders für junge Familien mit durchschnittlichen Einkommen attraktiv halten will. „Ich möchte nicht, dass eine Familie mit zwei Kindern, bei einer Versteigerung von Grundstücken den kürzeren ziehen muss, weil sie sich das Grundstück nicht mehr leisten kann.“ sagte der Bürgermeister bei der jüngsten Stadtverordnetenversammlung.

Für Beeskow stehen damit nicht die Einnahmen der Stadt im Vordergrund, sondern weiterhin die Interessen vieler Ansiedelungswilliger ein Grundstück zu vertretbaren Preisen in der Kreisstadt an der Spree zu erhalten. Weitere Wohngebiete sind in Beeskow in Vorbereitung, weil die Zahl der Anfragen nach Grundstücken nicht abreißt. Die Stadt hat gerade eine neue Wohnbaustudie erarbeiten lassen, um die Potentiale für die nächsten zehn Jahre zu ermitteln.

 
 

 

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