Solaranlage: Wenn Gutes in den Mühlen der Verwaltung hängen bleibt

Veröffentlicht am 30.09.2022 in Umwelt

Umweltschutz ist in aller Munde und viele Menschen wollen selbst einen Beitrag leisten, zum Beispiel durch die Installation einer Solaranlage. Umso ärgerlicher ist es, wenn sie dabei wie im Fall von Altpfarrer Grätz vor bürokratische Hürden gestellt werden. Von Mathias Papendieck

Das Problem: bei Denkmälern muss jeder Antrag für Solaranlagen einzeln gestellt werden. In meinen Augen ist das ein unnötig komplizierter bürokratischer Aufwand! Unser Ziel ist doch eigentlich klar: wir wollen die erneuerbaren Energien voranbringen. Im Grundgesetz ist in Art. 20a der Klima- und Umweltschutz als Staatsziel formuliert. Diesem Anspruch muss auch die Verwaltungspraxis gerecht werden.

Ich freue mich, dass der RBB dieses wichtige Thema aufgegriffen hat und hoffe, dass Prof. Dr. Drachenbergs Aussagen zur Verbesserung der Genehmigungspraxis schnell umgesetzt werden. Das wäre zumindest ein erster wichtiger Schritt. Unser Ziel muss es aber sein, die Gesetze zum Denkmalschutz in Brandenburg zu ändern, um die Menschen beim Ausbau der erneuerbaren Energien zu unterstützen, statt ihnen Steine in den Weg zu legen. Nur so können wir die erneuerbaren Energien in ganz Brandenburg effizient voranbringen.

Politik muss den Wandel ermöglichen und aktiv gestalten. Dazu gehört auch, dass die Verwaltungen für die Menschen arbeiten und nicht gegen sie. Ich werde mich weiterhin für Herrn Grätz und alle anderen Betroffenen stark machen.

 
 

Für Sie im Landtag

Jörg Vogelsänger

Wahlkreis 31: Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV

Ludwig Scheetz

Wahlkreis 27: Dahme-Spreewald II/
Oder-Spree I

Für Sie im Bundestag

Mathias Papendieck

Wahlkreis 63: LOS, FFO

LOS SPD bei Facebook!

Besuche unsere Seite auf Facebook!

Newsticker

17.07.2024 06:22 Rechtsextremes Magazin „Compact“: Wie Nancy Faeser das Verbot begründet
Das „Compact“-Magazin wurde verboten, weil es zentrale Werte der Verfassung bekämpfe, sagt Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Die wichtigsten Fragen und Antworten. Den ganzen Beitrag von Christian Rath gibt es bei vorwärts.de

17.07.2024 06:12 Fonds puffert Folgen von FTI-Insolvenz für Reisende ab
Pauschalreisende, die bei FTI gebucht haben, können sich nun auf die Rückzahlung ihrer Vorauszahlungen verlassen. Der in der vergangenen Legislaturperiode auf Initiative der SPD-Bundestagsfraktion im Gesetz verankerte Reisesicherungsfonds zeigt ganz aktuell seine Wirkung. „Alle Zahlungen, die Kunden an den Veranstalter einer Pauschalreise leisten, müssen abgesichert werden. Dafür haben wir in der letzten Legislaturperiode den Deutschen… Fonds puffert Folgen von FTI-Insolvenz für Reisende ab weiterlesen

Ein Service von websozis.info

Besucher:670454
Heute:136
Online:8